TrailsDie Entdeckung der letzten Woche ist für mich
Trails. Trails adaptiert die Verfahren von Ruby on Rails (RoR) auf Java. Das Ziel ist die Vereinfachung der Anwendungsentwicklung von Datenbank-basierten Anwendungen. Das ganze basiert auf Hiberante, Spring und Tapestry. Im Extremfall muss man lediglich eine persistente Klasse implementieren. Die Oberfläche ist generisch und findet über Reflektion heraus, wie sie funktionieren soll.
Außerdem wird wie bei RoR auch der Ansatz verwendet, ein Programmgerüst zu generieren. Dies enthält die generische Seiten, aber man kann sich für eine bestimmte Klasse auch eine eigene Seite erzeugen lassen und dann editieren, um sie vollständig individuell zu ändern. Wer sich mit Tapestry, Hibernate und Spring auskennt, kann die Anwendung vollständig anpassen und beliebig erweitern.
Aus meiner Sicht ist das Ergebnis, dass man einige Ansätze von RoR auch in Java EE verwenden kann und die RoR Vereinfachungen dann auch in Java EE nutzen kann. Die vollständige Dynamik von RoR erreicht man nicht, es ist immer noch ein Redeployment möglich. Aber dafür gibt es auch Vorteile: Bei RoR gibt es zu jeder Tabelle aus der Datenbank eine Klasse, bei Trails ist man bei der Abbildung nur durch die Mächtigkeit von Hibernate beschränkt.
Also: Ein Blick auf Trails lohnt sich!
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