Intel Macs?Steve hat uns also Intel Macs gegeben. In diesem Zug ist die etablierte Marke PowerBook dann auch gleich gegen den Namen Mac Book ausgetauscht worden. Dabei hat PowerBook nichts mit PowerPC Prozessoren zu tun, denn schon die 680x0 Notebooks hießen so. Sei's drum, Steve wird nicht böse sein, dass ein Name, der nicht in seiner Zeit etabliert wurde, jetzt eliminiert wird.
Ich werde mir kurzfristig zumindest nicht kein Mac Book kaufen (und schon gar kein stationäres Gerät). Der Grund? Die Maschinen sind "nur" schneller und Geschwindigkeit habe ich ausreichend. Erinnert ein wenig an die Leistungsangabe bei einem Rolls Royce, die angeblich auch "ausreichend" ist. Zudem gibt es kein 12" Gerät und ein solches will ich. Und außerdem fehlt schlicht Software. Heise nach zu urteilen, kommt Firefox im März mit einer Intel Version. Das bedeutet, dass noch einige Zeit in's Land gehen wird, bevor die Software, die ich so typischerweise nutze, portiert ist. Ich habe sogar noch eine Mac OS 9 Anwendung (Outlook), die ich nicht so einfach ersetzen kann, denn Eudora kommt mit dem fraglischen Exchange-Server nicht klar. Da ist natürlich die Frage, ob Mac OS 9 Anwendung auf Intel überhaupt laufen.
Ein wesentliches Argument wäre natürlich eine Lösung, die einem den Betrieb von Windows oder Linux ohne signifikanten Performance Nachteil erlaubt. Dazu wäre aber VMWare oder Virtual PC für Mac/Intel notwendig.
Das Ende vom Lied ist, dass für mich eine vierfache Performance einfach kein ausreichendes Argument ist. Abgesehen davon, dass nun auf einmal die Intel Prozessoren viel schneller sind, obwohl Microsoft gerade bei der XBox 360 Richtung PowerPC geht. Na ja, vielleicht werfe ich doch noch einen Blick in einen Apple Laden, wenn die Rechner lieferbar sind...