Das Ende der Keynote beschätigte sich dann mit der Zukunft von Spring.
Ein wichtiges Thema ist die einfachere Konfiguration. Es soll mehr mit Konventionen, Defaults und Heuristiken gearbeitet werden. So kann man recht leicht vorhersagen, welchen PlatformTransactionManager man haben will, weil dies von der verwendeten Persistenz-Technologie abhängt. Dazu kommt dann die direkte Unterstützung für Enterprise Application Patterns, möglicherweise mit einem Maven 2 Generator und den dort verwendeten Archetypes.
Aus Rods Sicht ist ein wichtiges Thema die bessere Unterstützung für den Betrieb. Dazu kann man den ApplicationContext zum Beispiel über JMX managebar machen, Profiling und Tuning einbauen und ein weiteres wichtiges Thema ist sicher die Partitionierung der Anwendung mit Hilfe von OSGi, den man ja auch auf dem Spring Day auf der JAX sehen konnte. Dazu kommen dann Sachen wie dynamische Konfiguration und Warm-/Klatstarts.
Das Fazit: Es geht um Innovation, die einen Unterschied macht, also wirklich einen Wert bringt und nicht nur einfach Innovation um der Innovation willen ist. Da Spring ein POJO-Programmiermodell hat, kann man recht leicht Innovationen liefern, ohne dass etwas dadurch zerstört und so bietet auch Spring 2.0 Innovationen, ohne dass alter Code gebrochen wird.