Rod übernahm dann wieder und sprach von weiteren Spring-Anwender: Die Bank of America oder Decare Systems. Außerdem wird Spring - wie vielleicht bekannt - von BEA, Oracle, IBM, ALfresco und Logic Blaze als Basis für eigene Systeme verwendet. Besonders schön das Zitat von Wai Weng, Executive Vice President bei BEA: "Spring hat die Nuss für einfache Enterprise Java Entwicklung geknackt."
Die Zusammenarbeit mit BEA ist ja bekanntermaßen gut und die Basis der Java EE 5.0 von Web Logic ist eben Spring, auf dem dann EJB 3 aufbaut. Gründe: Man kommt schneller zum Ziel, es gibt weniger Risiko und bessere Funktionalität. Das ganze ist als Open Source mit dem Pitchfork-Projekt verfügbar.
Rod zeigte dann Beispiele für Spring 2.0 und die Einfachheit und Mächtigkeit dieses Ansatzes. Interessant war dabei, dass Rod als Vorteil von Spring die Konfiguration von Klassen nannte, die selber nichts von Spring wissen. Die neuen XML-Namespaces sind eine Möglichkeit, Spring die Klassen bekannt zu machen, so dass man sie einfacher konfigurieren kann. Gerade bei AOP ist dies ein deutlicher Vorteil.
Interessant auch die Unterstützung für Script-Sprachen: Man kann einen Spring-Bean mit einer Script-Sprache implementieren und dann Spring regelmäßig nach Updates für das Skript pollen lassen. Dadurch ist in beliebigen Anwendungen ein schnelles Update der Logik möglich. Weiterer Punkt (zu dem ich auch noch was schreibe) ist Spring und die Java Persistence API aus JSR 220.