Wer sich die Beta von Windows Vista installieren will, wird wohl kaum damit sein altes Betriebssystem überbügeln wollen. Nun gibt es unter Windows bekanntermaßen Virtual PC als Virutalisierungslösung. Kommt direkt von dem großen Software-Konzern aus Redmond. Also: Windows Vista in Virtual PC installiert. Ergebnis: Installation dauert eine Nacht (und zwar das Kopieren der Dateien). Die Performance ist anschließend so, dass man damit nicht arbeiten will.
Also: Nächster Versuch mit VMWare Player. Ergebnis: VGA Grafik mit lustigen 4 Farben und dadurch einer ziemlich lustigen GUI, die man nicht wirklich benutzen will. Nächster Versuch: Diesmal VMWare Workstation. Virtuellen PC angelegt, Windows Vista als Betriebssystem ausgewählt, VMWare Tools installiert - funktioniert. Und zwar durchaus mit benutzbarer Geschwindigkeit.
Gibt es einen Grund, warum Vista auf der hauseigenen Virtualisierung nicht vernünftig läuft? Na ja, wahrscheinlich kann ich nur wieder den großen Plan nicht richtig erkennen.