Mein persönlicher MacBook Test
Ich bin wortbrüchig geworden und habe mir als neuen Rechner doch ein MacBook und kein MacBook pro zugelegt. Nach den Erfahrungen mit meinen iBooks wollte ich eigentlich nicht wieder ein non-professional Laptop von Apple kaufen. Zum Überdenken der Haltung hat der Eindruck verleitet, dass die MacBooks in Bezug auf meine Ansprüche für eine dauerhaften mobilen Einsatz gegenüber den iBooks deutlich nachgelegt haben:
- Die Füße sind jetzt im Gerät so integriert, dass sie im Gegensatz zum iBook / Powerbook garantiert nicht mehr abgehen können.
- Es gibt einen magnetischen Verschluß, so dass keine mecahnischen Komponenten mehr daran beteiligt sind.
- Das gesamte Gehäuse macht einen stabilen Eindruck.
Ich habe jetzt gut zwei Wochen mit dem Gerät hinter mir und hier sind meine Eindrücke:
- Mac OS X mit 512MB macht wirklich keinen Sinn, daher habe ich jetzt 2GB. Beindruckend ist, dass bereits Office Benutzung (Skype, Mail, Word) die Maschine bei 512MB wegen Swapping praktisch unbrauchbar macht.
- Die Intel Core Duo sind wirklich schnell.
- Das Display, von dem ich gedacht hatte, das es ein großes Problem wegen Spiegelungen sein würde, ist der größte Vorteil in meinen Augen. Es ist wirklich brilliant und die Spiegelungen beeinträchtigen den Ntuzen nicht. Mein Monitor langweilt sich mittlerweile...
- Das Schlafverhalten ist gewöhnungsbedürfig: Mein PowerBook war sofort eingeschlafen, wenn man den Deckel zumacht. Das MacBook benötigt ca. 10 Sekunden und wacht anscheinend manchmal auch auf. Zu merken daran, das es dann sehr warm in der Tasche wird. Und manchmal zeigt es beim Aufwachen kein Login an, so dass man sich nicht einloggen kann. Apple hat ein Firmware-Update rausgegeben, dass aber die Probleme nicht endgültig gelöst hat.
- Heute hatte ich zum ersten Mal seit wahrscheinlich Jahren ein Kernel Panic auf einem Mac.
- Es ist endlich auch für Normalsterbliche möglich, ohne Probleme die Festplatte zu tauschen. Beim iBook war das nur durch komplettes Auseinandernehmen des Geräts möglich.
- Die Akku-Laufzeit ist bis jetzt eher enttäuschen, ungefähr 3 Stunden. Ich bin aber nicht sicher, ob die Akkus sich erst noch einlaufen müssen.
- Die Tastatur macht einen guten Eindruck - wie gut sie ist, habe ich erst gemerkt, als ich wieder mal mein PowerBook in Händen hielt.
Also: Ein recht schönes Gerät mit noch einigen Macken.
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