Retrospektive und Zukunft
Lange Zeit habe ich nichts im Blog veröffentlicht. Kein Wunder, im Moment überschlagen sich die Ereignisse. Interface21 hat 10 Mio. $ Venture Capital von
Benchmark eingesammelt, die z.B. auch RedHat und JBoss finanziert haben. Das ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern gibt uns auch die Möglichkeit, größere Beträge in die Produkt-Entwicklung zu investieren. Die mussten wir bisher rein aus den Services finanzieren mussten. Der Erfolg, den wir ohne diese finanzielle Ausstattung bisher hatten, lässt auf viel hoffen, wenn das Venture Capital seine Wirkung entfaltet! Dann war die
JAX-Konferenz mit dem
Spring-Day, dem Spring-Power-Workshop und vielen Vorträgen von Interface21-Mitarbeitern (Rod Johnson, Jürgen Höller, Mike Wiesner und ich) hat in Wiesbaden stattgefunden. Auch außerhalb der Konferenz hatten wir eine Vielzahl von Vorträgen bei vielen Anlässen. Und so geht es weiter: Im Juni spreche ich bei der
JUG Cologne, bei der
Spring / Java User Group Switzerland in Zürich, beim
Server Side Symposium in Barcelona (dort treten auch meine Kollegen Rod Johnson und Adrian Colyer auf) und natürlich ist die
Spring ONE in Antwerpen, bei der wohl fast ganz Interface21 auftreten wird.
Das sind die aktuellen Ereignisse - wenn man den Horizont etwas weiter fasst und schaut, was passiert ist, seit ich vor etwas über einem Jahr zu Interface21 gegangen bin, ist das schon sehr spannend: Spring ist ein Öko-System geworden, das wächst und gedeiht - mit neuen Pflänzchen wie z.B. Spring OSGi oder Spring Web Service und mittlerweile schon etablierten Technologie wie z.B. Spring Web Flow und Spring Security (Acegi). Und das Interesse an diesen Technologien ist auch da. Spring ist also zu weit mehr als ein Framework geworden.
Interface21 ist deutlich gewachsen, sowohl in Deutschland als auch international. Wir passen dazu auch unsere Strukturen an, aber wir bleiben gleichzeitig unseren Werten treu, denn die sind die Basis des Erfolgs von Spring und Interface21. Und wir werden natürlich auch weiter wachsen und neue Leute einstellen - es bleibt also spannend!